Westlicher Schlammtaucher - Pelodytes punctatus -

 


© Sascha Schmidt und Alexandra Mohr, www.herpshots.de

 


© Sascha Schmidt und Alexandra Mohr, www.herpshots.de

 

 

Merkmale:

Die warzige Oberseite ist bräunlich, grau oder oliv, meist mit kleinen schwarzen und leuchtend grünen Flecken, der Bauch ist weiß. Der Körper ist zierlich, die Hinterbeine lang.

Die Pupillen sind senkrecht. Die Paarungszeit erstreckt sich von Oktober bis Mai, wobei sie jedoch im nordöstlichen Frankreich im späteren Frühjahr liegt. Die Laichschnüre  - von den mehrere abgelegt werden - sind im Vergleich zu anderen Arten mit bis zu 20 cm verhältnismäßig kurz und bestehen insgesamt aus etwa 1.000 - 1.500 Eiern. Nachtaktiv.

Verbreitung:

Iberien, Frankreich und Nordwestitalien. In Deutschland nicht heimisch, jedoch in Lothringen lokal verbreitet.

Lebensraum:

Landlebensraum: Gut strukturierte Standorte im Offenland - auch im trockenen Kulturland - oder in lichten Wäldern, vor allem in der Nähe von Gewässern.

Aquatischer Lebensraum: Als Laichplätze werden verkrautete, auch leicht brackige Tümpel, seltener Bäche angenommen.

Verwechslungsarten:

Im Saarland keine.

Ruf:

Die Männchen erzeugen mit Hilfe paariger innerer Schallblasen recht leise, knarrende Balzrufe unter Wasser, die wie („koak...koak...koak“) klingen. Die Weibchen antworten bei der Paarung manchmal mit „küh...küh...küh“

Gefährdungssituation im Saarland:

Im Saarland, wie auch in Deutschland nicht heimisch.

(Link zur Roten Liste des Saarlandes)

 

Literatur:

Kwet, A. (2005): Reptilien und Amphibien Europas

Internet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Westlicher_Schlammtaucher

 

 

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